Wir wollen eine neue gemeinsame Kraft entfalten

Die Rheinische Post hat es im März 2018 mal so formuliert:
„Die Bürger nicht mitgenommen“

Bürgernähe, was bedeutet dieses Wort im Verhältnis von Rat, Verwaltung und Bürgern einer Stadt? Reicht es, einen Bürgerausschuss zu installieren? Oder kommt es nicht vielmehr darauf an, wie mit den Anliegen der Bürger umgegangen wird?

Planungs- oder/und Entscheidungs-Prozesse haben in Mettmann bislang fast immer das gleiche Dilemma offenbart: Zu oft entstand der Eindruck von Zögerlichkeit.

Wir meinen, die Bürger unserer Stadt sollten in die Prozesse, Debatten und Entscheidungen intensiver eingebunden werden. Vielleicht ist ein Kreuzchen alle fünf Jahre einfach zu wenig.

Wollen wir Mettmann künftig vielleicht sogar als gemeinsames Projekt betrachten?

In Mettmann wird seit spätestens 2012 über ein zukunftstaugliches Stadtentwicklungs-Konzept gerungen. Zu lange.

Es gibt Dinge, die auf alle Organisationen zutreffen oder in ihnen anzuwenden sind. Sei es ein Unternehmen, eine NGO, eine Verwaltung oder eben eine ganze Kommune.
Um Entwicklung voranzutreiben, ist neben Kompetenz, Einsicht, Erfahrung und bestenfalls Empathie an sich erst mal nur eine weitere Grundbedingung zu erfüllen:

Es braucht eine Kommunikationskultur, die einen offenen, ehrlichen und transparenten Diskurs zulässt. Daraus erwächst erst Vertrauen und Glaubwürdigkeit.

Dabei muss es möglich bleiben, ohne Denkverbote Missstände aufzudecken und eine lebendige, ziel- und sachorientierte Diskussion zu führen.  An deren Ende bestenfalls eine für alle Mettmanner*innen tragfähige Perspektive steht.

Es liegt in der Verantwortung von uns allen, aus einem Zustand des Verharrens endlich einen Aufbruch zu machen.

Zu den drängenden Themen in Mettmann

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