Die Finanzsituation der Stadt Mettmann wurde entgegen aller Ankündigungen und Versprechungen kontinuierlich schlechter.
Finanziell und wirtschaftlich steht Mettmann mit dem Rücken zur Wand.
Wirtschaft und Finanzen sind untrennbar miteinander verknüpft.
Das bedeutet, der ortsansässigen Wirtschaftsförderung kommt (überall) eine besondere Bedeutung zu. Eine besondere Rolle muss ausgefüllt werden. Das bedeutet aus unserer Sicht zunächst grundsätzlich, aktiv zu gestalten und nicht etwa einen Missstand verwalten.
Gerade hier glauben wir, dass unternehmerisches Denken viel bewegen kann. Ehrlicherweise sagen wir, dass dies nicht von heute auf morgen zu bewerkstelligen ist, aber wenn der Angang stimmt, wenn die Motivation und die Begeisterung für die Sache passen, dann lassen sich mit Weitsicht, Mut und Kreativität morgen Dinge erreichen, die heute noch undenkbar scheinen. Konkret muss hier zeitnah ein stärkerer Fokus gelegt werden, strukturell, personell und inhaltlich.
Wir wünschen uns eine breit aufgestellte Projektgruppe in Mettmann, die bestenfalls in einer Gesellschaft mündet, die sich mit Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung beschäftigt / beauftragt wird.
Anders als beispielsweise Monheim vor acht Jahren verfügt Mettmann nicht über ausreichend große freie Gewerbeflächen. Demnach brauchen wir einen Kreativprozess, um ein tragendes Konzept für unsere Stadt zu entwickeln (s. Vision für Mettmann 2040).